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Vogelschutz

Risiko für Vögel

Die „Reiseflughöhe“ von Rotmilanen liegt zwischen 50 und 300 Metern. Sie verbringen also einen großen Teil ihrer Lebenszeit in dem Höhenbereich, in dem auch Rotoren von Windkraftanlagen kreisen.  Die etwa 70 m langen Rotorblätter überstreichen Flächen, die größer sind als ein Fußballfeld mit gravierenden Folgen für alles, was Flügel hat.

Statistik der Schlagopfer

Bei der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg laufen seit 2002 alle Meldungen über Vögel und Fledermäuse zusammen, die an deutschen Windkraftanlagen an Land gefunden wurden und anhand von Fotos eindeutig  als Schlagopfer zu identifizieren sind

Gefährdet

Der Mäusebussard steht an der Spitze der Opferstatistik bei den Greifvögeln.  In der Fundkartei für Fledermäuse sind 21 der 25 in Deutschland heimischen  Arten verzeichnet.  Fledermäuse sind zwar imstande, Hindernisse durch Ultraschall zu orten. Diese Fähigkeit schützt sie aber nicht vor dem sogenannten Barotrauma, bei dem durch einen Luftdruckabfall in der Nähe der Rotoren die inneren Organe der Tiere zerrissen werden.

Schlagopfer

Windradschlagopfer sind leicht zu erkennen: Sie sehen auffallend „sauber“ aus. Das liegt daran, dass die Rotorblätter ihre Körper so blitzschnell und glatt zerteilen wie eine Guillotine.

Quellen

GEO, Auszug aus dem Bericht „Gut fürs Klima, schlecht für die Natur“?  von Johanna Romberg


https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21698-rtkl-artenschutz-windenergie-und-voegel-die-opferzahlen-sind-viel-hoeher 

Vögel in Aukrug

Das Vorranggebiet für Windenergie Viertshöhe liegt im Naturpark Aukrug in einem potentiellen Beeinträchtigungsbereich um einen Schwarzstorchhorst.  Weiter sind in der Umgebung u. a. Kraniche und Milane anzutreffen.  Es ist zu hoffen, dass diese Vögel nicht den Windkraftanlagen zum Opfer fallen, sollten sie gebaut werden.  

Quelle_Stellungnahme_Moor_NaturschutzringAukrugEV (pdf)Herunterladen
Quelle_Stellungnahme_Rotmilan&Schwarzstorch_Einwohner (pdf)Herunterladen

Windrad-Entsorgung

Windparks arbeiten zwar umweltfreundlich, jedoch beginnt das ökologische Desaster beim Rückbau der Windkraftanlagen. Heutzutage werden meist Rotorblätter aus Verbundstoffen mit Kohlefaser (CFK) verwendet. Solche Rotorblätter lassen sich jedoch bisher nicht recyclen und sind für Verbrennungsöffen ungeeignet, weil die brechenden Fasern die Filter verstopfen. Die Entsorgungsfrage ist bisher ungeklärt.


Auch Havarien kommen bei Windkraftanlagen vor, wie z. B. umstürzende Windräder, brennende Rotoren oder abbrechende Rotorblätter. Solche Unfälle habe verheerende  Auswirkungen auf die Umwelt aufgrund der frei werdenden Kohlefasern.



Quellen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Recycler-kritisieren-Windrad-Entsorgung-article19864375.html

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.abbau-von-windkraftanlagen-wohin-mit-alten-windraedern.d7696f89-d869-4742-9a8e-2badf996baeb.html 


 https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Windrad-Havarie-Wie-gefaehrlich-sind-die-Anlagen,wulmstorf164.html 

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